BEICHTE IN SILBERBACH

Wie in Silberbach gebeichtet wurde, kann man an den zwei folgenden
Beichtzetteln sehen:

 

Transkription Beichtzettel 1 und 2 Rückseite:

"Welchen Ihr die Sünden nachlassen werdet, denen sind sie nachgelassen; und welchen
ihr sie behalten werdet, denen sind sie behalten." (Joh 20,23)

"Viele von den Gläubigen kamen, indem sie ihre Taten bekannten" (Apg 19, 18)

"Die Sünden müssen jenen gebeichtet werden, denen die Spendung der göttlichen
Geheimnisse anvertraut ist." (Hl. Basilius + 379)

"Es sage niemand: Ich tue im Stillen vor Gott Buße; Gott, der mich kennt, weiß,
was in meinem Herzen vorgeht. Heißt es denn umsonst: Was ihr auf Erden
lösen werdet, soll auch im Himmel gelöset sein?" (Hl. Augustinus + 430)

Imprimatur

Ratisbonae, die 24. Decembris 1931

Dr. Höcht

Vic. Gen.

Friedrich Puset in Regensburg

 

 

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